Am 10. Mai jährt sich zum 90. Mal der Tag der Bücherverbrennung. Als Landesgeschäftsführer der Kriegsgräberfürsorge beschäftigt sich Oliver Wasem mit den Kriegen des 20. Jahrhunderts in all seinen Facetten. Er möchte der Frage nachspüren, warum es den Nationalsozialisten so wichtig war das Buch „Im Westen nichts Neues“ mit den Kriegsschilderungen von Erich Maria Remarque den Flammen zu übergeben. Nach welchen Gesichtspunkten wurde „undeutsche“ Literatur ausgewählt und welche Symbolik sollte mit einem Scheiterhaufen für Bücher erreicht werden? Was eint die Werke der Autoren von damals und welche Lehren können wir für die Gegenwart ziehen? Lesung und Diskussion mit dem Publikum sollen eine Annäherung an den spannenden Themenkomplex ermöglichen.
Hier der Einladungsflyer: